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Die Vornehmsten der Trojaner verteidigten tapfer ihre Heimatstadt,aber die Griechen waren tapferer als die Trojaner.Diese leisteten heftig Widerstand -aber die Feinde kämpften wilder als die Einwohner der Stadt.Je heftiger die Trojaner Widerstand leisteten,desto grausamer töteten die Feinde die Einwohner.Sie verschonten niemanden und setzten die ganze Stadt in Brand:Das Feuer,das grausamer ist als Eisen,richtete alles zugrunde.Auch Äneas,der seine Heimatstadt und sein Haus möglichst tapfer verteidigte,hielt die Gewalt der Feinde nicht ab.Auch Äneas,der seine Heimatstadt und sein Haus möglichst tapfer verteidigte,hielt die Gewalt der Feinde nicht ab.Deswegen floh er,nachdem (ihm)von den Göttern ein Zeichen gegeben worden war,zusammen mit seinen Vertrauten aus der Stadt:Er führte seinen Vater Anchises und seinen kleinen Sohn Askanius aus der Stadt.Kre'usa,seiner liebsten Gattin,hatte er befohlen,hinter ihrem Sohn zu gehen.Aber nachdem er der Gefahr entflohen war,machte er außerhalb der Stadt halt.Er blickte zurück und sah Kreusa nicht mehr.Da zeigte sich Äneas als sehr tapfer:Von heftigstem Schmerz bewegt kehrt er allein in die Stadt zurück,läuft durch die zugrunde gerichtete Stadt und ruft oft nach der Gattin.Aber niemand antwortet.Plötzlich steht der Schatten Kreusas vor seinen Augen und sagt:„Äneas,süßester Gatte!Dieses alles geschieht nicht ohne den Willen der Götter,die wissen,dass du tapferer als alle anderen Männer bist.Suche du neue Wohnsitze:Der Weg wird ziemlich lang sein und die Mühen werden ziemlich gewaltig sein,aber du wirst ein königliche Gattin finden und ein sehr mächtige Stadt gründen.Die Götter werden die Bürger dieser Stadt zu Herren der Völker machen.Ich aber werde Troja nicht (mehr)verlassen.Die Götter halten mich in dieser Gegend fest.Lebe wohl und bewahre die Liebe zu Askanius,unseres gemeinsamen Sohnes!"
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