Alle Bürger kommen dort zusammen, wo sie das großartige Schauspiel sehen können. Besonders auf dem Forum ist die Menge der Menschen groß, die sowohl den siegreichen Anführer als auch den gefangenen König sehen wollen. Aus übermäßiger Freude einer aus der Menge: „Bald werden sie kommen und zum Kapitol gehen." Dazu sagt ein anderer: „Warum werden sie nicht auf dem Forum den Triumphzug beenden?" Diesem antwortete jener: „Auch den Göttern, nicht nur den Sterblichen wird der Triumph verdankt. Denn wir glauben, dass diese die Kriege führen, jene aber den Sieg geben. Dies haben bereits unsere Vorfahren verstanden. Deshalb wird Paullus, nachdem jener Krieg beendet ist, auf dem Kapital den Göttern den Dank des römischen Volkes abstatten." Schon schreiten die Opfertiere daher, die von Priestern geführt werden. Dann werden die Menschen, die den Triumphzug anschauen, sehr erfreut: Die Beute der besiegten Feinde wird gezeigt. Sie schreien: „Siehe, diese goldenen und marmornen Statuen, jene Waffen, aus Erz gemacht, jene bemalten Tafeln, jene königlichen Kleider. Betrachtet sowohl dies als auch das! So viel Geld, so viel Silber, so viel Gold, so viel Erz!" Danach wird der König gefangen vor dem Sieger hergeführt. Dieser glänzt durch Gold und Purpur, jener geht in Ketten. Vergrößert wird dessen Ansehen durch die zwei Söhne, die hinter dem Vater gehen; das Elend jenes wird durch die Söhne, die zur gleichen Zeit wie der Vater gefangen genommen worden waren. Dann zieht der lange Zug Reiter und Legionen vorbei, während die Menge „Hurra“ schreit.
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