In tiefer Nacht weckte Tiro seine Herrin aus dem Schlaf Terentia stand sofort auf, als sie seine Stimme und Unruhe bemerkte Dann sagte Tiro: Der Herr ist in größter Gefahr! Siehe, da ist Fulvia, die dich aufsuchen will Terentia begrüsste sie, dann sagte Fulvia: „ Mein QUintus Curius und einige wenige Männer waren heute bei Marcus Porcius Laece. Höre (das), worüber sie beraten haben: Sie wollen den Konsul, deinen Mann, in eurem Haus ermorden! Terentia eilte, nachdem sie diese Worte von Fluvia gehört hatte, zu Cicero und berichtete ihm von der Gefahr. Dieser lief sofort aus dem Schlafzimmer, rief alle Sklaven zusammen und befahl ihnen: Lauft zur Eingangstür und schliesst sie! Verteidigt (schützt) mich vor diesen Menschen, die mich töten wollen! Bei Tagesanbruch kamen wirklich zwei Menschen zum Haus des Konsules Sie standen lange vor der Eingangstür und verschwanden endlich, nachdem sie die lange Zeit vergeblich zu öffnen versucht hatten. Am nächsten Tag rief Cicero die Senatoren im Tempel des Iupiter Staro zusammen. Als er Catalina sah, hielt er seinen Zorn nicht mehr länger zurück und klagte ihn (so) an: Catalina: Schon lange kenne ich deine Pläne! Ich habe mich (aber) gut vor dem Hinterhalt, den du mir in meinem Haus gelegt hast, geschützt. So habe ich die Todesgefahr vermieden. (Deshalb) Ich ermahne dich und fordere von dir: Befreie und von deiner Gefahr (der Gefahr durch dich) und verlass endlich diesen Tempel und unsere Stadt. Durch diese Rede vertrieb Cicero Catalina aus der Stadt.