Die Frauen der Römer erfüllten die ganze Stadt mit Ihrem Geschrei, nachdem sie von der Niederlage der römischen Legionen gehört hatten. Plötzlich hört man eine (Ehe)Frau rufen: „Gute Götter, helft mir Armen! Alle meine Söhne haben mit dem Feind gekämpft. Habe ich etwa die Söhne verloren?" Darauf antwortet eine andere Frau: „Warum nennst gerade du dich unglücklich?“ Dein Ehemann ist in der Stadt geblieben und du hast viele Söhne. Aber ich habe keinen Mann mehr / aber ich habe meinen Mann verloren und mir bleibt nur noch ein Sohn übrig. Nicht nur du, sondern auch wir fürchten um das Wohl unserer Männer!". Auch die Senatoren kamen sofort in der Kurie zusammen. Einer der Senatoren sagte (folgendes): Unter großen Mühen hat Hannibal (seine) Soldaten und Elefanten über die Alpen nach Italien geführt, viele Städte erobert, unsere Legionen besiegt und will jetzt sicherlich nach Rom stürmen. Wir aber haben keine Legionen mehr Deshalb gebe ich den Rat: Lasst uns dem Sieger die Tore öffnen!“ Ein anderer Senator entgegnete: „Deine Meinung billige ich (persönlich) nicht Hannibal hat uns zwar in einer Schlacht besiegt - Sieger des Krieges ist er aber nicht. Die Mauern Roms sind hoch. Alle Römer müssen die Stadt mit Waffen bewahren!"